Bürgerinfo: Gemeinde Hohenfels

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Autor: Frau Baier
Artikel vom 28.02.2024

Handwerkskammer Konstanz

37/24 - Termine für Gewerbe-Schadstoffsammlungen 2024

Aufräumen im Gefahrstofflager

Termine für Gewerbe-Schadstoffsammlungen 2024

In den Landkreisen Schwarzwald-Baar, Tuttlingen und Konstanz werden auch 2024 wieder Schadstoffsammlungen für Handwerk, Handel und Gewerbe durchgeführt. Für die Unternehmen ist das die ideale Gelegenheit, im Gefahrstofflager aufzuräumen. Problemabfälle nehmen nicht nur unnötig Platz in Anspruch, sondern sind aufgrund ihrer Gefahreneigenschaften oft gleichzeitig hinsichtlich Brand- und Gewässerschutz ein ernstzunehmender Risikofaktor. Die Gewerbe-Schadstoffsammlung ist hier eine bequeme, kostengünstige und rechtssichere Problemlösung. Bei den schon seit vielen Jahren angebotenen Sammlungen werden Problemstoffe wie Lacke, Lösemittel, Kühlschmierstoffe zu vorab festgelegten Konditionen entgegengenommen.

Die Sammelmengen der Gewerbe-Schadstoffsammlung waren in den letzten Jahren leider deutlich rückläufig. Aus Wirtschaftlichkeitsgründen ist das Terminangebot der Gewerbe-Schadstoffsammlung deshalb auch 2024 reduziert: In den Landkreisen Tuttlingen und Konstanz gibt es jeweils nur einen Sammeltermin im Sommer.

An folgenden Terminen wird gesammelt:

Schwarzwald-Baar-Kreis

Im Schwarzwald-Baar-Kreis findet die Schadstoffsammlung am Dienstag, 30. April 2024 und am Mittwoch, 20. November 2024 in St. Georgen bei der Firma Kaspar, Industriestr. 43, jeweils von 11.00 bis 15.00 Uhr statt.

Landkreis Tuttlingen

Im Landkreis Tuttlingen findet der einzige zentrale Sammeltermin im Sommer statt: am Mittwoch, 26. Juni 2024 bei der Beruflichen Bildungsstätte Tuttlingen GmbH (BBT), Max-Planck-Str. 17 (Zufahrt über B 14), von 10.00 bis 13.00 Uhr.

Landkreis Konstanz

Auch im Landkreis Konstanz gibt es nur eine Sammlung im Sommer: am Mittwoch, 10. Juli 2024 in Singen bei der Gebrüder Schwarz GmbH, Gottlieb-Daimler-Str. 2 (Industriegebiet), von 11.00 bis 14.00 Uhr.

Anlieferbedingungen und Preisliste

Die Anlieferbedingungen und eine Preisliste können auf der Webseite der Handwerkskammer Konstanz heruntergeladen werden: https://www.hwk-konstanz.de/gewerbe-schadstoffsammlungen 

Kontakt bei Fragen zur Gewerbe-Schadstoffsammlung oder zur Entsorgung von Problemstoffen:

Umweltschutzberater

Handwerkskammer Konstanz

Peter Schürmann

Telefon Telefonnummer: 07531 / 205-375

peter.schuermann(@)hwk-konstanz.de 

56/24 - Fehlzeiten: Wenn der Azubi nicht im Betrieb erscheint

Workshop zeigt Betrieben, wie sie mit Fehlzeiten von Auszubildenden umgehen können. Coachin zeigt sensiblen Umgang mit Thema

Wenn Auszubildende häufig fehlen, kann das das Verhältnis zum Betrieb belasten. Wie Ausbildungsbetriebe mit so einer Situation am besten umgehen, erfahren sie im Workshop „Fehlzeiten von Azubis: Analyse und Gesprächsführung“ am 3. Juli von 16 bis 19 Uhr in Villingen (Sebastian-Kneipp-Straße 60). Die Ausbildungsbegleiterinnen der Handwerkskammer

Konstanz Alexandra Hagen-Ettl und Katja Haid sowie Expertin Katrin Renn, Coachin, Mediatorin und Dozentin der AEVO, erklären, wie Ausbilder und andere Verantwortliche mit den Azubis ins Gespräch kommen, damit die Ausbildung nicht scheitert.

„Sensibel auf Fehlzeiten reagieren“

Es sei zu beobachten, dass in der Altersgruppe der Auszubildenden die Krankmeldungen zugenommen hätten, erklärt Coachin Katrin Renn. „Fehlzeiten sind immer häufiger. Das kann zu Frust beim Arbeitgeber führen.“ Zwar lägen Atemwegserkrankungen an erster Stelle, doch auch die Anzahl der psychischen Erkrankungen nähme weiter zu. „Darauf sollten Ausbildungsbetriebe sensibel reagieren.“

Im Workshop geht sie darauf ein, welche Gründe die Fehlzeiten haben können und wie sich Konflikte vermeiden lassen. „Die Lehrlinge sind in einem Alter, in dem sie sehr sensibel sind. Vieles ist im Umbruch. Das kann schnell zu viel werden“, wirbt sie für Verständnis. Der Betrieb könne da Rückhalt geben und ein wichtiger Ansprechpartner sein.

Welche Gründe haben Fehlzeiten?

„Allerdings kann auch viel schiefgehen und krankheitsbedingte Fehlzeiten können zu Absentismus führen.“ Da könne der Betrieb selbst viel tun und analysieren, was zu einer besseren Arbeitsleistung führt. „Dass sich Azubis nicht wohlfühlen, kann etwa an zu hohen Anforderungen liegen oder auch daran, dass sich jemand nicht ins Team integriert fühlt. Wichtig ist ein wertschätzendes Miteinander, aber auch eine gute Perspektive, etwa die anschließende Übernahme“, so Renn.

Der kostenfreie Workshop möchte in Einzel- und Gruppenarbeiten die Hemmung nehmen, das Gespräch mit Auszubildenden zu suchen. Die Expertinnen geben Tipps, wie man ins Gespräch kommt und wie man das Gespräch führt – ohne Druck aufzubauen.

Während der Veranstaltung, die durch das Projekt „Erfolgreich ausgebildet – Ausbildungsqualität sichern“ vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert wird, gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Probleme zu diskutieren

Anmeldung bis 24. Juni: Petra Riedle, Tel. Telefonnummer: 07531/205-344, petra.riedle(@)hwk-konstanz.de. Für Getränke und einen Imbiss ist gesorgt